6000 Jahre Kastel: Von der Steinzeit bis zum 21. Jahrhundert (en Alemán)

Ernst Probst; Doris Probst · Independently Published

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Die Geschichte von Mainz-Kastel reicht bis in die Jungsteinzeit vor ungefähr 6000 Jahren zurück. Ungefähr so alt sind ein tönerner Schöpflöffel und Steinwerkzeuge der Michelsberger Kultur (etwa 4300–3500 v. Chr.) aus dem Dyckerhoff-Steinbruch (Fundstelle „Kastel 55“). Flussfunde aus dem Rhein bei Kastel dürften ein Alter von mindestens 5000 Jahren haben. Ein prachtvoller tönerner Glockenbecher der Glockenbecher-Kultur (etwa 2500–2000 v. Chr.) stand in einem Flachgrab am Petersberg. Andere vorgeschichtliche Hinterlassenschaften stammen aus der Bronzezeit (etwa 2300–800 v. Chr.), Vorrömischen Eisenzeit (etwa 800 v. Chr.–Christi Geburt) oder den vier Jahrhunderten der Römerzeit nach Christi Geburt, die besonders viele archäologische Zeugnisse beschert hat. In kriegerischen Zeiten litten die Kasteler unter Römern, Germanen, Mainzern, Schweden, Franzosen, Preußen und Österreichern. Für weiteres Leid sorgten Hochwasser, Fröste, Brände, Erdbeben und Pest. Das Taschenbuch „6000 Jahre Kastel“ schildert auch die Entwicklung der Einwohnerzahlen, Kirchen, Schulen, Kindergärten, Vereine, Wirtschaft und des Verkehrswesens. Kurz vorgestellt werden bekannte Kasteler wie witzige Fernsehfastnachter, tüchtige Politiker, clevere Bierbrauer, verdienstvolle Heimatforscher, berühmte Schauspieler und Spitzensportler. Nicht verschwiegen wird „das bundesdeutsche Nachkriegskuriosum Nr. 1“: 1945 wurden die Stadtteile Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim (kurz „AKK“ genannt) abrupt von Mainz abgetrennt und der Stadt Wiesbaden zur treuhänderischen Verwaltung übergeben. Dies schmerzt viele Kasteler heute noch. Kein Wunder: Mainz ist von Kastel nur rund anderthalb Kilometer entfernt, nach Wiesbaden sind es sieben Kilometer!

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