Hatten die Germanen bereits vor der Berührung mit Römern und Westfranken eine eigene hochstehende Kultur? Wilhelm Teudt versucht in seinem 1929 erstmalig erschienenen Hauptwerk 'Germanische Heiligtümer', archäologische Belege für eine germanische Hochkultur zu finden. Teudts Forschungsschwerpunkt liegt auf den Raum südwestlich von Detmold, der Osningmark. In den dort anzufindenden Externsteinen vermutete er eine germanische Kultstätte bzw. eine sogenannte Sonnenwarte. Teudts Thesen stie en auf viel Widerstand und wurden von der Fachwelt von vornherein abgelehnt, beeinflussen jedoch noch heute esoterische und neuheidnische Kreise. Reich illustriert mit über 80 Fotos, Zeichnungen, Karten und Skizzen. Vollständig überarbeitete Neuauflage der Ausgabe von 1931.