‚Harmonisch entgegengesetzt‘ ist ein Grundwort der Höouml;lderlinschen Poetologie. Dennoch gab es bisher keine systematische Abhandlung, die diese zentrale Darstellungsstruktur durch die poetologischen wie die poetischen Schriften Hölderlins konsequent verfolgt häauml;tte. Die Monographie versucht diese Lüuuml;cke zu schließen, indem sie die Grundstruktur von ‚Darstellung‘, die die abendländische Philosophie und Dichtung seit der Antike bestimmt, in Bezug auf Hölderlin neu herausarbeitet und in ihren weitreichenden Implikationen in poetischer und poetologischer Hinsicht genauer fasst als die bisherige Forschung.