Name: Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension. Die Verbotenen Jungdeutschen Autoren Nach 1835. (en Alemán)
Price: 162768.00 COP
Availability: InStock
Author: Petra Hartmann
ISBN: 9783898219587

portada Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension. Die Verbotenen Jungdeutschen Autoren Nach 1835. (en Alemán)

Formato

Libro Físico

Editorial

Ibidem

Autor

Petra Hartmann

Año

2009

Idioma

Alemán

N° páginas

163

Encuadernación

Tapa Blanda

ISBN13

9783898219587

Categorías

Lingüísticas

Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension. Die Verbotenen Jungdeutschen Autoren Nach 1835. (en Alemán)

Petra Hartmann (Autor) · Ibidem · Tapa Blanda

Libro Nuevo

$ 162.768

$ 250.412

Ahorras: $ 87.644

35% descuento

Envío normal

Origen: Estados Unidos (Costos de importación incluídos en el precio)

Se enviará desde nuestra bodega entre el Viernes 07 de Junio y el Viernes 21 de Junio.

Lo recibirás en cualquier lugar de Colombia entre 1 y 5 días hábiles luego del envío.

Reseña del libro "Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension. Die Verbotenen Jungdeutschen Autoren Nach 1835. (en Alemán)"

„Das Junge Deutschland" - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte. Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, aber auch, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen" - ihren Stil - zu bewahren.